Diese speziellen Sehhilfen kommen zum Einsatz, wenn das Sehvermögen nicht mehr ausreicht. Ob bei Augenkrankheiten, oder wenn es auch mit Brille immer schwieriger wird, lesen zu können.

 

 

 

 

 

LUPEN:

 

Als Lupen bezeichnet man Linsen oder Linsensysteme mit einer Vergrößerung zwischen 2x und 14,5x, wobei die obere Grenze der Vergrößerung des Augensystems entspricht.

 

LESEGLÄSER:

 

Als Lesegläser bezeichnet man Lupen mit einer maximal zweifachen Vergrößerung. Die Besonderheiten dieser Lupen sind, dass durch ein großes Sehfeld eine beidäugige Betrachtung des Objektes und damit räumliches Sehen möglich ist. Der freie Arbeitsabstand kann recht groß gewählt werden.

 

FERNROHR-LUPEN-BRILLEN:

Diese Brillen sind in der Regel nur mit einem Auge, nämlich mit dem besser sehenden Auge, zu benutzen. Das System für die Ferne hat die Wirkungsweise eines Fernrohres, d.h. ein weit entfernter Gegenstand wird dem Auge vergrößert dargeboten. Um nahe Objekte vergrößert zu sehen wird zusätzlich eine Linse (Lupe) darauf gesteckt.

 

BIFOKAL-LUPENBRILLEN:

 

Diese Brillen haben zwei Korrektionswirkungen. Mit dem oberen Teil wird eine Fehlsichtigkeit in der Ferne korrigiert. Der untere Teil wirkt wie eine Lupe, d.h. Ein vergrößertes Sehen in der Nähe ist wieder möglich.

 

Daneben gibt es noch verschiedene elektronische vergrößernde Sehhilfen wie z.B. Bildschirmlesegeräte, Videolupen oder eben elektronische Sehhilfen zum Mitnehmen.